Agenda Austria Unabhängig, aber nicht neutral
- Wirtschaft ist böse: Wenigstens darauf kann sich die SPÖ einigenvon Franz Schellhorn am Sonntag, 19. März 2023 um 7:30
„Leistung, Aufstieg, Sicherheit!“ lautete die Parole der Sozialdemokratie in den 1970er-Jahren. Heute wollen Linke wie Realos die Bürger nur noch bevormunden und versorgen. Der Beitrag Wirtschaft ist böse: Wenigstens darauf kann sich die SPÖ einigen erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Warum es keine Bremse für Miet-Anpassungen brauchtvon Jan Kluge am Mittwoch, 15. März 2023 um 16:59
Eine Mietpreisbremse ist der falsche Weg. Solche Maßnahmen wurden oft ausprobiert und hatten meist gravierende Nebenwirkungen. Sie machen es, wie viele Studien aus aller Welt zeigen, langfristig unattraktiv, in Qualität und Verfügbarkeit von Wohnraum zu investieren. Preisbremsen verringern das Angebot an Mietwohnungen, weil weniger gebaut wird. Es wird mehr Eigentum bereitgestellt, um der Regulierung zu entgehen. Sie reduzieren die Einkünfte der Vermieter, wodurch weniger in die Substanz der Häuser investiert wird. Der Beitrag Warum es keine Bremse für Miet-Anpassungen braucht erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Warum arbeiten so viele Frauen Teilzeit?von Agenda Austria am Sonntag, 12. März 2023 um 15:36
Hören Sie “Eine Frage noch…” auf Apple Podcasts, Spotify und Buzzsprout Mehr als 200.000 Jobs in österreichischen Betrieben wären sofort zu besetzen – wenn sich Bewerber finden ließen. Der Personalmangel wird immer größer. Ein wesentlicher Grund dafür ist die hohe Teilzeitquote, vor allem bei Frauen. Gut die Hälfte der erwerbstätigen Frauen in Österreich arbeiten Teilzeit. In manchen Altersgruppen geht dieser Wert sogar über 70 Prozent hinaus. Kinder sind in den meisten Fällen der Grund, warum Frauen beruflich kürzer treten. Doch das gilt nicht immer, wie eine Studie der Agenda Austria zeigt: Von den kinderlosen 45- bis 54-Jährigen arbeitet ebenfalls fast jede zweite nur in Teilzeit. Warum ist das so? Dieser Frage gehen wir im aktuellen Podcast nach. Auskunft gibt Elisa Aichinger, die beim Beratungsunternehmen Deloitte für den Bereich „soziale Innovation“ zuständig ist – also Unternehmen zum Beispiel beim Umgang mit dem Arbeitskräftemangel berät. Betreuungspflichten seien noch immer der Hauptgrund, wenn Frauen Teilzeit arbeiten, sagt die Expertin im Podcast. „Aber es gibt auf dem Arbeitsmarkt auch eine Werteverschiebung. Die Frage ist für viele Menschen, wie viel Platz die Arbeit im Leben haben soll.“ Frauen seien davon auch deshalb stärker betroffen, weil sie öfter in Branchen mit geringeren Löhnen tätig sind. „Wenn sich in einer Paarbeziehung einer entscheidet, weniger zu arbeiten, ist es häufig die Frau, weil der finanzielle Verlust nicht so hoch ist.“ Dazu komme, dass Frauen die eigenen Karrierechancen oft als geringer einschätzen. „Auch das kann dazu führen, dass die Entscheidung für Teilzeit leichter fällt“, erklärt Aichinger. Für den Sozialstaat ist der Teilzeitboom ein Problem. Aber lässt sich daran etwas ändern? „Die Politik kann nur die Rahmenbedingungen verbessern, etwa durch mehr Kinderbetreuung“, meint die Expertin. „Und sie kann dafür sorgen, dass sich Arbeit lohnt. Die Abschaffung der kalten Progression war sicher ein Schritt in die richtige Richtung.“ Ganz grundsätzlich habe die berufliche Karriere für viele Menschen heute nicht mehr den Stellenwert, den sie für frühere Generationen hatte, sagt Elisa Aichinger. Sie sieht dafür mehrere Gründe: Die Pandemie habe dazu geführt, dass Menschen sich die Sinnfrage stellten und ihre Prioritäten neu ordneten. Außerdem seien die eigenen Eltern – „die Generation Workaholics“ – für die heute Jungen oft kein gutes Vorbild gewesen. „Es gibt sicher einige, die sagen, so will ich das nicht haben.“ Dazu komme, dass gewisse Statussymbole wie etwa ein dickes Auto an Bedeutung verloren hätten. Und gar nicht wenige Menschen seien von vornherein entmutigt, weil es schwierig geworden sei, sich nur mit Arbeit einen gewissen Wohlstand aufzubauen. Was sagt die Beraterin Unternehmern, die nicht wissen, wie sie ihre offenen Stellen besetzen sollen? „Die Machtverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt haben sich umgekehrt. Unternehmen müssen heute wirklich darüber nachdenken, wie sie als Arbeitgeber attraktiv werden“, sagt Elisa Aichinger. Dafür sei es wichtig, mit dem Markt zu kommunizieren und ein authentisches Bild des eigenen Betriebs zu vermitteln. „Aber vor allem muss ich mich mit der Zielgruppe an Mitarbeitern auseinander setzen. Genauso, wie man das als Unternehmer ja auch mit den Kunden macht. Oft geht es den Leuten gar nicht in erster Linie um... Read more » Der Beitrag Warum arbeiten so viele Frauen Teilzeit? erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Die Schweiz: Besser als ihre Nachbarnvon Hanno Lorenz am Mittwoch, 8. März 2023 um 7:30
Mehr Freiheit, mehr Geld, mehr Lebenszeit: Im Vergleich mit Deutschland und Österreich gewinnt fast immer die Schweiz. Kluge Köpfe zieht es deshalb bevorzugt in das kleine Land mit den großen Möglichkeiten. Ein Vergleich in Zahlen. Der Beitrag Die Schweiz: Besser als ihre Nachbarn erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Teilzeit boomt auch bei den Kinderlosenvon Carmen Treml am Mittwoch, 8. März 2023 um 7:30
Nicht nur die mangelhafte Kinderbetreuung ist für den Trend zur Teilzeit verantwortlich. Es fehlt insgesamt an Anreizen, Vollzeit arbeiten zu gehen. Auf Dauer lässt sich der Sozialstaat so nicht finanzieren. Der Beitrag Teilzeit boomt auch bei den Kinderlosen erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Die Regierung sollte dem ÖGB eine Kiste Schampus schickenvon Franz Schellhorn am Samstag, 4. März 2023 um 9:00
Der ÖGB fordert wieder einmal die Einführung von Vermögenssteuern. Warum kämpfen die Gewerkschafter nicht dafür, dass mehr Menschen zu einem Vermögen kommen? Der Beitrag Die Regierung sollte dem ÖGB eine Kiste Schampus schicken erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Vogel Strauß for Presidentvon Franz Schellhorn am Samstag, 25. Februar 2023 um 11:00
Während andere Länder wichtige Entscheidungen einer breiten Diskussion zuführen, wird hierzulande der Kopf in den Sand gesteckt. Das geht selten gut. Der Beitrag Vogel Strauß for President erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Mit Anreizen arbeitenvon Dénes Kucsera am Dienstag, 21. Februar 2023 um 8:00
Der Personalmangel schadet der Wirtschaft. Dem Staat gehen wichtige Einzahler ins Sozialsystem verloren, die Politik schaut dem Treiben tatenlos zu. Der Beitrag Mit Anreizen arbeiten erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Strenger reguliert werden die Mieten nur noch in Pjöngjangvon Franz Schellhorn am Montag, 20. Februar 2023 um 9:42
Für die meisten Wohnungsmieten in Österreich gilt bereits ein Preisdeckel. Wegen der Teuerung will der Staat jetzt noch stärker eingreifen. Das ist keine gute Idee. Der Beitrag Strenger reguliert werden die Mieten nur noch in Pjöngjang erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Mietpreisbremse: Wien darf nicht Berlin werdenvon Jan Kluge am Samstag, 18. Februar 2023 um 11:00
Die Mietpreisbremse kommt in Österreich so sicher wie das Amen in der Kirche. Das ist vor allem für Geringverdiener eine schlechte Nachricht. Der Beitrag Mietpreisbremse: Wien darf nicht Berlin werden erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Wann wird Energie wieder billiger?von Agenda Austria am Donnerstag, 16. Februar 2023 um 6:00
Hören Sie “Eine Frage noch…” auf Apple Podcasts, Spotify und Buzzsprout Strom und Gas sind zu Luxusartikeln geworden, sämtliche Anbieter haben die Vorschreibungen kräftig erhöht. Die Kunden reagieren auch deshalb sauer, weil die Preise im Großhandel und an den Börsen zuletzt gesunken sind. Offenbar haben die Konzerne keinen Grund, das in ihrer Kalkulation zu berücksichtigen. Auch für die massive Teuerung von Strom aus erneuerbaren Quellen wie etwa Wasser oder Wind gibt es auf den ersten Blick keine vernünftige Erklärung. Im aktuellen Podcast der Agenda Austria gehen wir diesen Ärgernissen auf den Grund. Gesprächspartner ist Michael Böheim, Ökonom und Energiemarktexperte am Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo). Er habe in den vergangenen Monaten gelernt, „dass es Verwerfungen geben kann, bei denen unser Modell des Marktdesigns nicht mehr ganz tragfähig ist und man gegebenenfalls über Reformen nachdenken muss“, sagt Böheim gleich zu Beginn des Gesprächs. Grundsätzlich funktioniere der Energiemarkt aber – nur nicht ganz so, wie es sich die Kunden wünschen würden. Österreich hat einen im europäischen Vergleich sehr hohen Ökostromanteil von 80 Prozent des Bedarfs. Warum ist der Strom dennoch so teuer? Einerseits deshalb, weil es sich bei diesem Anteil um Jahresdurchschnittswerte handle und an kalten Wintertagen dennoch viel zugekauft werden müsse, erklärt Böheim. Zum anderen gelten schlicht die Gesetze des Marktes: „Wenn Sie in einem liberalisierten Energiemarkt Strom zu einem höheren Preis grenzüberschreitend verkaufen können, werden Sie den Strom nicht in Österreich günstiger verkaufen. Als Aktiengesellschaft dürfen Sie das nicht einmal, weil sie zur Gewinnmaximierung verpflichtet sind.“ Dass die großen Energieversorger ganz oder teilweise im Besitz der öffentlichen Hand stehen, ändere daran gar nichts, sagt der Experte. Oft habe der Staat als Eigentümer auch wenig Interesse an niedrigen Preisen, weil das die Gewinne und damit auch die Dividenden schmälern würde. Ein weiterer Ausbau der erneuerbaren Stromgewinnung würde die Abhängigkeit Österreichs von den Launen des internationalen Marktes nur bedingt reduzieren. „Auch in einem sehr günstigen Szenario wird man zum Ausgleich schnell verfügbare Kraftwerke brauchen. Das können derzeit nur Gaskraftwerke leisten; diese Kapazitäten muss man vorhalten. Und je weniger Sie davon brauchen, umso weniger ist dieses Kraftwerk ausgelastet und umso teurer ist jede zusätzlich erzeugte Kilowattstunde Strom.“ Michael Böheim erklärt auch die viel kritisierte Merit-Order anhand eines anschaulichen Beispiels. Wir wollen jetzt nicht zu viel verraten. Nur so viel: Es geht um die Germknödel-Kalkulation einer Hüttenwirtin. Nach Ansicht des Experten hat dieses Regelwerk Vor- und Nachteile. „Das System wurde für ganz normale Zeiten gemacht. In der Krise könnte man über eine Reform oder über ein Aussetzen nachdenken. Aber man darf dabei eines nicht übersehen: Der Markt funktioniert. Es wird über den Preis ein Knappheitssignal gesendet, das nicht nur schlecht ist. Wir sind nur nicht daran gewöhnt.“ Derzeit sinken die Energiepreise auf breiter Front. Das müsste bald auch für die Endverbraucher spürbar werden, meint Böheim. Ein wenig Eigeninitiative sei aber gefragt. Es werde womöglich nicht reichen, darauf zu warten, dass die Versorger von selbst aktiv werden. „Die bessere Strategie ist, den Tarifkalkulator der E-Control regelmäßig zu konsultieren und sich nach dem günstigsten Anbieter umzusehen.“ Würde er selbst... Read more » Der Beitrag Wann wird Energie wieder billiger? erschien zuerst auf Agenda Austria.
- So wenig Leistung für so viel Staatvon Franz Schellhorn am Sonntag, 12. Februar 2023 um 9:00
In den Schulen fehlt es an Lehrkräften, in den Spitälern an Pflegepersonal. Gleichzeitig knacken die Steuereinahmen die 100-Milliarden-Euro-Marke. Der Beitrag So wenig Leistung für so viel Staat erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Warum Spanien kein Vorbild istvon Hanno Lorenz am Freitag, 10. Februar 2023 um 8:00
Einige EU-Länder bestechen derzeit mit relativ niedrigen Inflationsraten. Leider haben die Bürger nichts davon. Der Beitrag Warum Spanien kein Vorbild ist erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Buy European? Warum Protektionismus schlecht istvon Jan Kluge am Mittwoch, 8. Februar 2023 um 12:37
Die EU antwortet mit einer riesigen Subventionswelle auf die neue grüne Standortpolitik der USA. Da wie dort wird das sauer verdiente Geld der Steuerzahlenden für Machtinszenierungen eingesetzt. Klug ist das nicht. Der Beitrag Buy European? Warum Protektionismus schlecht ist erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Die Politik will helfen, doch sie vergrößert den Schadenvon Franz Schellhorn am Montag, 6. Februar 2023 um 13:29
In der Eurozone sinkt die Inflation, in Österreich steigt sie. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Regierung die Teuerung mit den falschen Mitteln bekämpft. Der Beitrag Die Politik will helfen, doch sie vergrößert den Schaden erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Rauf mit den Löhnen! Runter mit den Mieten?von Jan Kluge am Montag, 30. Januar 2023 um 15:45
Die Anpassung der Mieten an die Inflation steht an. Nicht mehr und nicht weniger. Der Beitrag <strong>Rauf mit den Löhnen! Runter mit den Mieten?</strong> erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Ist die Krise schon vorbei?von Agenda Austria am Montag, 30. Januar 2023 um 14:00
Hören Sie “Eine Frage noch…” auf Apple Podcasts, Spotify und Buzzsprout 2022 wird als besonders schwieriges Jahr in Erinnerung bleiben, in dem scheinbar alles schief ging. Dennoch wuchs die Wirtschaft in Österreich um fast fünf Prozent, mehr als doppelt so stark wie in Deutschland. Auch die Aussichten für das laufende Jahr wurden zuletzt besser, mit einer tiefen Rezession rechnet kaum noch jemand. Warum läuft es jetzt doch besser als erwartet? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt Christian Helmenstein, Chefökonom der Industriellenvereinigung, im aktuellen Podcast der Agenda Austria. Es bestehe derzeit tatsächlich Grund für „konjunkturelle Zuversicht“, meint der renommierte Volkswirt. „Die nächsten sechs Monate werden noch sehr schwierig werden. Aber der Aufschwung wird uns in der zweiten Jahreshälfte oder spätestens 2024 erwarten.“ Den Hauptgrund für die verbesserte Prognose sieht Helmenstein in den enormen staatlichen Hilfspaketen: „Damit konnte die Konjunktur soweit stabilisiert werden, dass wir in der Tat jetzt mit einer Stagflation rechnen können, nicht mehr mit einer Rezession. Wir haben uns Wirtschaftswachstum und Stabilität auf Kosten künftiger Generationen erkauft.“ Ein Konzept für die Zukunft sei das natürlich nicht. Würde man auf diesem Weg weitergehen, käme man irgendwann an die Grenzen des möglichen Verschuldungsgrades. Dass die Wirtschaft in Österreich zuletzt so viel besser lief als in Deutschland, erklärt der Ökonom vor allem mit dem unterschiedlichen Branchenmix. „Die deutsche Wirtschaft hat enorm unter der Schwäche der Autoindustrie gelitten, die schon seit 2018 anhält. Das haben wir in Österreich so nicht. Wir sind gut diversifiziert. Daneben haben wir auch noch einen starken Tourismus.“ Aber Deutschland werde sich bald wieder erfangen, glaubt Helmenstein. Nicht zuletzt dank einer neu durchstartenden Autoindustrie. Nicht eingetreten ist zum Glück auch der befürchtete Energienotstand. Niemand muss in einer kalten Wohnung sitzen, keine Fabrik wurde wegen Energiemangels dichtgemacht. Für Helmenstein liegt das an mehreren Faktoren: „Furcht kann ja auch ein guter Hinweisgeber für tragfähige Entscheidungen sein“, sagt er. „Das scheint mir passiert zu sein. Wir haben alles daran gesetzt, die Bezugsquellen zu diversifizieren. Eine Zeitlang kamen auch noch beträchtliche Mengen Gas aus Russland. Außerdem haben wir Glück gehabt; der Winter war bisher mild. Und schließlich zeigt sich, dass die Marktwirtschaft funktioniert. Die Preissignale wurden richtig verstanden, es kam zu Einsparungsmaßnahmen.“ Dennoch sei der Energiekostenzuschuss der Regierung von essenzieller Bedeutung, um die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie gegenüber der deutschen zu erhalten, meint der Experte. „Aber jetzt sollten wir den Mut zu Strukturreformen haben.“ Kein Verständnis zeigt Helmenstein indes für politische Bestrebungen in Österreich, das Fracking zu verbieten. „Bestimmte Technologien zu verbieten, ist Ausdruck von Hybris. Man kann nicht vorhersehen, wie sich technologische Entwicklungspfade darstellen werden. Würde man heute ein Frackingverbot aussprechen, müsste man es morgen möglicherweise zurücknehmen.“ Der herrschende Arbeitskräftemangel werde die Industrie wohl noch eine Zeitlang vor Probleme stellen. Doch auch in diesem Bereich setzt der Ökonom auf die Kraft des Marktes. Seit Jahren gebe es Klagen über zu geringe Produktivitätszuwächse. Der ausgedünnte Arbeitsmarkt sei jetzt ein guter Grund, sich diesem Thema zu widmen, erklärt Helmenstein im Podcast der Agenda Austria: „Innovative Unternehmerinnen und Unternehmer werden darüber nachdenken, wie... Read more » Der Beitrag Ist die Krise schon vorbei? erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Der kranke Mann Europas ist zurückvon Franz Schellhorn am Samstag, 28. Januar 2023 um 8:00
Namhafte Unternehmen verlassen Deutschland. Verlagert werden nicht etwa Stellen in der Fertigung, sondern in der Forschung. Höchste Zeit, den Kopf aus dem Sand zu ziehen. Der Beitrag Der kranke Mann Europas ist zurück erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Gekämpft wird nicht mehr gegen Armut, sondern gegen Reichtumvon Franz Schellhorn am Montag, 23. Januar 2023 um 16:42
In Davos fleht eine Gruppe von Superreichen die Staatenlenker an, sie doch endlich stärker zu besteuern. Doch warum brauchen Milliardäre den Staat, um Bedürftigen zu helfen? Der Beitrag Gekämpft wird nicht mehr gegen Armut, sondern gegen Reichtum erschien zuerst auf Agenda Austria.
- Die AK und die „fetten“ Katzenvon Hanno Lorenz am Freitag, 20. Januar 2023 um 10:28
Die „fetten Katzen“ grüßten heuer schon am 5. Jänner. Mit dieser Klassenkampfrhetorik behauptet die Arbeiterkammer (AK), dass Österreichs Spitzenmanager bis dahin schon so viel verdient haben wie ein typischer Beschäftigter in einem ganzen Jahr. Laut AK-Berechnungen verdient der Vorstand eines börsennotierten Konzerns 80-mal so viel wie ein Angestellter. Das klingt in höchstem Maße ungerecht, vielleicht ist es das auch. Allerdings gilt das auch für die Berechnung der AK. Der Beitrag Die AK und die „fetten“ Katzen erschien zuerst auf Agenda Austria.