Infos vom Tag - Sonntag, 15.05.2022

Ukrainische Soldaten zur Ausbildung in Deutschland

Deutsch­land bil­det ukrai­ni­sche Sol­da­ten an der Pan­zer­hau­bit­ze 2000 aus. Wie ein Spre­cher des deut­schen Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums mit­teil­te, tra­fen die Sol­da­ten in der Bun­des­wehr-Artil­le­rie­schu­le in Idar-Ober­stein in Rhein­land-Pfalz ein. Die Aus­bil­dung dau­ert übli­cher­wei­se 40 Tage, kann bei ent­spre­chen­den Vor­kennt­nis­sen aber auch ver­kürzt wer­den. Deutsch­land will sie­ben Pan­zer­hau­bit­zen 2000 an die Ukrai­ne abge­ben. Die Nie­der­lan­de lie­fern ihrer­seits fünf der schwe­ren Geschüt­ze. Die Aus­bil­dung fin­det in Abstim­mung mit den Nie­der­lan­den in Deutsch­land statt.
Quel­le


Die Kriegstrommeln schlagen lauter

Putin und Russ­land wer­den dämo­ni­siert. Gegen Russ­land wur­den noch nie dage­we­se­ne Sank­tio­nen ver­hängt, die auf Pira­te­rie und Dieb­stahl hin­aus­lau­fen. Die USA und Euro­pa tre­ten dem Krieg als De-fac­to-Kämp­fer bei. Wei­te­re Län­der tre­ten der NATO bei, was die Aus­sicht auf wei­te­re US-Rake­ten­stütz­punk­te an Russ­lands Gren­zen mit sich bringt. Die west­li­chen Medi­en steu­ern das Nar­ra­tiv, dass Russ­land ver­liert und mit vie­len Mil­li­ar­den Dol­lar aus den USA und mehr Waf­fen, die den Mili­tär- und Sicher­heits­kom­plex der USA berei­chern, besiegt wer­den kann. Es ist ein Rät­sel, war­um sich eine rus­si­sche Regie­rung die­sem Risi­ko aus­setzt und so vie­le Mög­lich­kei­ten für eine Fehl­kal­ku­la­ti­on, die in einem Drit­ten Welt­krieg endet, in Kauf nimmt. Was glaub­te der Kreml zu errei­chen, indem er eine Situa­ti­on her­bei­führ­te, die Russ­land mona­te­lang der Kriegs­pro­pa­gan­da, der Bestra­fung und den west­li­chen Vor­be­rei­tun­gen für einen grö­ße­ren Krieg aus­setz­te?
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Indien verbietet Weizenexporte – Lebensmittelsicherheit gefährdet

Ange­sichts einer dro­hen­den welt­wei­ten Getrei­de­knapp­heit hat Indi­en, der zweit­größ­te Wei­zen­pro­du­zent der Welt, einen sofor­ti­gen Stopp für Wei­zen­ex­por­te ver­hängt. Begrün­det wird das mit der Siche­rung der Lebens­mit­tel­si­cher­heit des süd­asia­ti­schen Lan­des.
Der welt­weit zweit­größ­te Wei­zen­pro­du­zent Indi­en hat den Export des Getrei­des mit sofor­ti­ger Wir­kung ver­bo­ten. Die Ent­schei­dung sei ange­sichts des plötz­li­chen Anstiegs der welt­wei­ten Wei­zen­prei­se getrof­fen wor­den, wodurch die Lebens­mit­tel­si­cher­heit Indi­ens gefähr­det sei, teil­te die Export­be­hör­de des Lan­des am spä­ten Frei­tag­abend mit.
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Essen bald Luxus? Rekordanstieg bei Erzeugerpreisen

Zum Vor­jah­res­mo­nat ver­zeich­ne­ten die Erzeu­ger­prei­se land­wirt­schaft­li­cher Pro­duk­te im März den höchs­ten Preis­an­stieg seit Beginn der Erhe­bung im Jahr 1961, wie das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt am Don­ners­tag mit­teil­te. Die Lin­ke for­dert ein Ver­bot der Lebens­mit­tel­spe­ku­la­ti­on. Woh­nen, Hei­zen und Mobi­li­tät stel­len bereits für vie­le Men­schen eine enor­me Belas­tung dar. Auch die Lebens­mit­tel­prei­se stei­gen rapi­de an. Die Erzeu­ger­prei­se für land­wirt­schaft­li­che Pro­duk­te sind im März im Rekord­tem­po gestie­gen. Sie leg­ten zum März des ver­gan­ge­nen Jah­res um 34,7 Pro­zent zu. Das sei der höchs­te Preis­an­stieg gegen­über einem Vor­jah­res­mo­nat seit Beginn der Erhe­bung 1961 gewe­sen, wie das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt am Don­ners­tag mit­teil­te. Allein im Ver­gleich zum Febru­ar sind die Prei­se dem­nach um gut 15 Pro­zent geklet­tert. Sowohl die Prei­se für pflanz­li­che Erzeug­nis­se (plus 42,1 Pro­zent) als auch für tie­ri­sche Erzeug­nis­se (plus 29,5 Pro­zent) schos­sen hoch.
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Die Weltgesundheitsorganisation treibt die globale Steuerung des Gesundheitsrechts voran

Unter Aus­schluss der Öffent­lich­keit kann die WHO-Welt­ge­sund­heits­ver­samm­lung bis zum 28. Mai 2022 die wei­te­re Aus­höh­lung von Sou­ve­rä­ni­tät und Demo­kra­tie im Bereich der öffent­li­chen Gesund­heit beschlie­ßen.
Die COVID-19-Stra­te­gie der ver­gan­ge­nen zwei Jah­re wird inner­staat­lich dis­ku­tiert. Die Rol­le und das Regel­werk inter­na­tio­na­ler Insti­tu­tio­nen wie der WHO blei­ben dabei meis­tens unbe­ach­tet. Dabei haben sie doch maß­geb­li­chen Ein­fluss auf die Aus­ge­stal­tung der Coro­na-Maß­nah­men des Bun­des und der Län­der genom­men. Und kön­nen die­sen in der Zukunft wei­ter aus­bau­en.
Des­halb wirft die­ser Bei­trag einen Blick auf maß­geb­li­che Vor­schrif­ten des inter­na­tio­na­len Gesund­heits­rechts sowie deren geplan­te Ände­run­gen.
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